Ernst & Young

Stand: 01.04.2022

Berlin, Frankfurt/Eschborn, Hamburg, München, Stuttgart

Bewertung

Die Big-Four-Gesellschaft ist bei der steuerlichen Beratung von Transaktionen Marktführer. Vor allem bei Private-Equity-Deals gibt es keine Einheit im Markt, die EY auch nur ansatzweise das Wasser reichen kann. „Ich wundere mich, wenn ich sie nicht auf einem PE-Deal sehe“, äußert sich ein Wettbewerber lobend zum breit aufgestellten und großen Team. Beispiele dafür sind unter anderem die Beratung von Apax und Warburg Pincus beim Erwerb von T-Mobile Netherlands, für EQT beim Verkauf von Apleona an PAI sowie für EQT und Omers beim Kauf der Deutschen Glasfaser von KKR und Reggeborgh. Bei beiden EQT-Deals hat EY zudem auf Buy- und Sell-Side beraten; ein Unterfangen, das Wettbewerbern – zumindest in dieser Regelmäßigkeit – nicht gelingt. Dass die Big Four auch bei millionen- bzw. milliardenschweren Deals von stragetischen Investoren wie selbstverständlich gesetzt ist, zeigte zuletzt unter anderem die Beratung für Signa beim Kauf der Victoriastadt-Lofts in Berlin sowie für Flixmobility bei der Übernahme von Greyhound Lines. Und auch wenn Wettbewerberin PricewaterhouseCoopers bei Immobiliendeals der Marktwahrnehmung nach noch immer einen Ticken stärker als EY ist, hat die Big Four zuletzt auch hier starke Akzente gesetzt: So war es ein EY-Team, das beim Milliardendeal um die Investoren Howoge, Degewo und Berlinovo beim Kauf eines Wohnungsportfolios von Vonovia und Deutsche Wohnen die TDD für alle Käufer übernahm.

Oft empfohlen

Michael Adolf, Christian Ehlermann, Dennis Klöppel, Alexander Reiter, Dr. Florian Ropohl, Prof. Dr. Michael Schaden, Dr. Nils Sonntag, Michael Vogel

Teamgröße

272, davon 31 Partner, 124 weitere Berufsträger

Schwerpunkt in

Berlin, Frankfurt/Eschborn, Hamburg, München, Stuttgart

Schwerpunkte

steuerliche Strukturierung von M&A-, PE- und Immobilientransaktionen, Tax Due Diligence, Financial Advisory

Was andere sagen

„nach wie vor Marktführer bei der Beratung von Private-Equity-Häusern“

Kernmandantschaft

deutsche Großkonzerne, internationale Großunternehmen in Dtl., Mittelstand/Familienunternehmen, Immobilien, Finanzinvestoren, Automotive, Energie, Gesundheit, Medien/Technologie/Telekommunikation, Produktionsindustrie

Top-Mandate

Apax und Warburg Pincus beim Erwerb von T-Mobile Netherlands; EQT beim Verkauf von Apleona an PAI (Sell-Side und Buy-Side); Lilium bei Fusion mit Qell

Weitere Mandate

EQT und Omers beim Kauf der Deutschen Glasfaser von KKR und Reggeborgh (Sell-Side und Buy-Side); Flixmobility bei Übernahme von Greyhound Lines; MSI bei Investition in Tele Columbus; Omers Private Equity bei Kauf von Amedes; Signa beim Erwerb der Victoriastadt-Lofts in Berlin; Swiss Life und Vauban bei Übernahme Aves One; Nordic Capital beim Verkauf von Veonet; Howoge, Degewo, Berlinovo beim Kauf eines Wohnungsportfolios von Vonovia und Deutsche Wohnen; DIF Capital Partners und EDF beim Verkauf von Thyssengas an Macquarie; Deutsche Post DHL bei Übernahme von J.F. Hillebrand; Swiss Life und Gelsenwasser beim Ewerb von Infrareal; Capiton beim Kauf von Anteilen an Axxence; Permira bei Mehrheitsbeteiligung an Engel & Völkers; Brose bei Beteiligung an Sitech; Stillfront beim Kauf von Sandbox Interactive