Rapp passt mit seinem Tätigkeitsschwerpunkt gut zu Gibson Dunn & Crutcher. Er hat sich in den letzten Jahren auf die steuerrechtliche Beratung von M&A- und Private-Equity-Transaktionen fokussiert. So beriet er beispielsweise KKR – eine Mandantin, die auch regelmäßig auf Gibson Dunn setzt. Rapp ist zunächst der einzige Steuerpartner, soll die Praxis aber weiter ausbauen.
Bei Weil Gotshal war er rund sechseinhalb Jahre und wurde 2022 wurde er dort zum Partner ernannt. Er kam damals von der Münchner Einheit Peters Schönberger & Partner, für die er eineinhalb Jahre tätig war. Im Jahr 2011 stieg er als Associate bei Allen & Overy ein.
Bei Gibson Dunn gab es zuletzt einige Bewegung: Zum Februar stieg der Arbeitsrechtler Dr. Peter Gumnior als Counsel ein – ebenfalls im Frankfurter Büro. Er kam von Linklaters und füllt die Lücke, die der Weggang des Arbeitsrechtlers Dr. Mark Zimmer gerissen hatte, der sich nach 15 Jahren Kanzleizugehörigkeit in Richtung Advant Beiten verabschiedete. Im August schloss sich außerdem der Öffentlichrechtler Dr. Lars Petersen Gibson Dunn an. Er wechselte vom Frankfurter White & Case-Büro.
Bei Weil Gotshal verbleibt nun noch im Münchner Büro Tobias Geerling als einziger Partner im Steuerrecht. Hinzu kommen insgesamt sechs Associates.