Analysen

Südwesten, Westen, Norden: Die neuen JUVE Steuermarkt-Rankings sind da!

Wir haben den Beratermarkt im Südwesten, Westen und Norden Deutschlands analysiert. Die regionalen Player sind meist tief verwurzelt beim regionalen Mittelstand. Doch viele begegnen der wachsenden Konkurrenz mit zunehmender Spezialisierung.

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Südwesten setzt auf Expansion

Der Südwesten Deutschlands bleibt ein wichtiger Steuermarkt. Besonders in den Regionen Stuttgart und im Rhein-Neckar-Gebiet gibt es hohen Beratungsbedarf. Die Automobilindustrie steht unter Transformationsdruck, was die Nachfrage nach ESG-, Umstrukturierungs- und Nachfolgeberatung erhöht.

PKF Wulf wächst stark in Baden-Württemberg und baut gleichzeitig Spezialberatungen aus. Auch HWS expandiert in Bayern und Rheinland-Pfalz.

Falk erweitert sich über Baden-Württemberg hinaus nach Berlin und Frankfurt. Der Hauptstandort Heidelberg bleibt mit über 50 Prozent der Mitarbeitenden das Zentrum der Beratung.

Westen: Starke regionale Verwurzelung

Im Westen prägen langjährige Mandatsbeziehungen den Markt. Familienunternehmen und öffentliche Einrichtungen vertrauen auf lokale Berater. Die Gesellschaften profitieren dabei von ihrer multidisziplinären Aufstellung.

Neben klassischer Steuerberatung sind Umstrukturierungen, Transaktionen und Nachfolgeprojekte zentral. Umsatzsteuer und Verrechnungspreise gehören mittlerweile zum Standardangebot. Trotz starker regionaler Wurzeln: Einheiten wie dhpg oder kbht haben ihre Fühler zuletzt über die Grenzen der Region hinaus weiter ausgestreckt.

Norden: Zwischen Tradition und Digitalisierung

Der Norden zeigt sich vielfältig: von Mecklenburg-Vorpommern bis Hamburg, von der Landwirtschaft bis zum Handel. Gemeinsame Herausforderungen sind Spezialisierung, Personalgewinnung und Digitalisierung.

In Hamburg bauen BRL Boege Rohde Luebbehuesen und Esche Schümann Commichau die Beratung vermögender Privatpersonen weiter aus. Mehrere Kanzleien gründeten die Hamburger Steuerinitiative zur Nachwuchsförderung.

Im Hannoveraner Markt gibt es Bewegung durch Neugründungen. Regionale Kanzleien wie zum Beispiel Gehrke Econ und Lüders Warneboldt treiben die Digitalisierung voran.

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