Drei Fragen am Rande

Kafkaeske Kommunikation, theoretisches Hausarbeiten und der Herr Finanzminister

Dr. Johannes Frey (53) ist Steuerrechtspartner bei Skadden Arps Slate Meagher & Flom in Frankfurt. Er berät insbesondere zu komplexen Steuerkontroversen sowie internationaler Steuerplanung und grenzüberschreitenden Fusionen.

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Welches Buch hat Ihnen zuletzt Freude gemacht?
„Das Schloss“ von Franz Kafka. „Landvermesser“ K. will zum Schloss. Klare Kommunikationswege sind nicht ersichtlich. Strukturen und Verfahren scheinen „im Schloss“ zu bestehen, sind aber nicht transparent und allenfalls Gegenstand von Spekulationen der Betroffenen. Zur Klarstellung: Das Ganze ist Fiktion und spielt vermutlich um ca. 1900 im österreichischen Kaiserreich.

Welche Hausarbeit übernehmen Sie am liebsten?
Die „Ö-Recht“-Hausarbeit meiner Tochter würde ich gerne übernehmen – darf ich aber nicht [lacht]. Auch dort gilt: Transparente Strukturen können helfen!  

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit treffen dürften: Wer wäre es und warum?
Christian Lindner –  ich würde mit Ihm gerne die Pros und Cons verschiedener steuerlicher „Projekte“ durchgehen, insbesondere Pillar 1, Pillar 2, DAC6  Registerfälle, Beschleunigung der Betriebsprüfung. Das Treffen wäre dann aber nicht in Österreich, sondern in  Deutschland im Jahre 2023.

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