Rafik Ahmad (49) war seit 2015 für EY im Bereich Export Control/Global Trade tätig, zunächst als Director, später als Assoziierter Partner. Vor seiner Zeit bei EY war er in einer internationalen Kanzlei, einer auf Außenwirtschaftsrecht spezialisierten Boutique sowie bei KMPG beschäftigt.
Mit dem Zugang von Ahmad in Frankfurt erweitert Flick Gocke Schaumburg ihr Know-how sowohl in der präventiven Beratung als auch in der Verteidigung nach Verstößen gegen die Bestimmungen des Außenwirtschaftsrechts. „Durch die zunehmenden geopolitischen Spannungen der letzten Jahre haben besondere Aspekte des Außenwirtschaftsrechts wie Exportkontrollen und Sanktionen stark an Bedeutung gewonnen“, wird Prof. Dr. Matthias Rogall, Managing Partner bei Flick Gocke Schaumburg, in einer Pressemitteilung zitiert.
Vor dem Hintergrund steigender Handelsrestriktionen war Ahmad zuletzt ein gefragter Ansprechpartner. In der Vergangenheit hat er eine Vielzahl von DAX40-Unternehmen in außenwirtschaftlichen Fragen beraten, darunter Mercedes-Benz beim Rückzug aus Russland.
Für Zoll- und Außenwirtschaftsfragen steht bei Flick Gocke Schaumburg bislang vor allem der Bonner Partner Rainald Vobbe, Steuerberater und Fachberater für Zölle und Verbrauchsteuern. Zuletzt hat sich Vobbe unter anderem verstärkt dem Thema Produktions- und Lieferketten gewidmet, das für viele international tätige Unternehmen auch im Kontext von ESG an Bedeutung gewinnt. Bei der Kanzlei ist das Thema Zoll und Verbrauchsteuern zusammen mit der Umsatzsteuerberatung dem Fachgebiet Indirekte Steuern zugeordnet.