Hamburg

BKL eröffnet ihr viertes Büro mit Trenz-Partner

Die Kanzlei BKL Fischer Kühne hat Anfang Juni ihr viertes Büro in Deutschland eröffnet. Geleitet wird das neue Hamburger Büro von dem Finanzrechtler Sebastian Kühn (45), der zuvor bei der MDP-Kanzlei Trenz tätig war. Mit dem Zugang im Norden erweitert sich die BKL-Partnerriege auf vier Vollpartner.

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Sebastian Kühn
Sebastian Kühn

Sebastian Kühn hatte seine Berufslaufbahn in der Bremer Notariatskanzlei Winter Petzold Barth von Einem begonnen. 2005 wechselte er zur neu gegründeten, multidiziplinären Einheit Trenz, die neben dem Büro in Hilden auch einen Standort in Hamburg aufbaute. Kühn war als langjähriger Partner dort maßgeblich für den Aufbau des Großstadtbüros und die Koordinierung der zahlreichen bankrechtlichen Prozesse zuständig. Die Schadensabwehr in Kapitalanlageprozessen gehört ebenso zu seinem Alltagsgeschäft wie die Beratung von Leasing-Gesellschaften und die Unternehmenssanierung über unterschiedliche Finanzierungsinstrumente. Der erfahrene Prozessrechtler ist inzwischen auch regelmäßig mit der konsensualen Streitbeilegung befasst, nachdem er an der Deutschen Anwaltsakademie den Aufbaukurs Mediation  absolviert hat.

Bei seiner Vorgängerkanzlei Trenz waren vier Partner tätig, als Kühn zum Jahreswechsel dort ausschied. Namenspartner Volker Trenz, den man beispielsweise 2016 an der Seite des Aachener Start-ups Hemovent  in einer Finanzierungsrunde sah, wurde jüngst zum Generalbevollmächtigten des Singener Investmentmanagers TBF Global Asset Management ernannt. Aktuell vertritt er mit seinem multidiziplinären Team im Kontext der großen P&R-Insolvenz die Anbieterseite, die sich Fragen zur Haftung bei der Anlagevermittlung stellen muss.

Kühn schloss sich BKL im Februar zunächst als of Counsel an, um die Büroeröffnung an der Elbe mit vorzubereiten. BKL fokussiert sich ebenfalls auf das Bank- und Kapitalmarktrecht, das umfasst auch die Compliance- sowie die aufsichtsrechtliche Beratung und die Prozessvertretung von Finanzinstituten. Ein weiterer Schwerpunkt der Kanzlei liegt im Steuer – und Stiftungsrecht; ihre diversifizierte Nachfolgeberatung gilt sowohl für Unternehmen als auch für vermögende Privatpersonen.

Über den neuen Hamburger Standort, der bis zu vier Berufsträger haben soll, möchte sich  BKL die norddeutsche Mandantschaft erschließen. Die ursprünglich in Bonn gegründete Sozietät hatte 2014 ein zweites Büro in München eröffnet, Ende letzten Jahres folgte dann ihr dritter Standort in Pforzheim. Dafür pendelt der langjährige BKL-Partner Alexander Pfisterer-Junkert von München in den Enzkreis, um den Pforzheimer Standort mit dem erfahrenen Steuerexperten Dr. Franz Brunn, der aus eigener Kanzlei hinzukam, hochzuziehen. Die jungen Büros können dabei auf das Backoffice in Bonn zurückgreifen.

 

 

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