Portugal

Rödl baut Steuer – und Rechtsberatung in Lissabon und Porto aus

Die deutsche MDP-Kanzlei Rödl & Partner baut ihr internationales Netzwerk weiter aus: In Lissabon und Porto beteiligt sie sich merheitlich an der portugiesischen Kanzlei Bardají & Honrado (BHLP), mit der sie bereits in den letzten Jahren kooperiert hatte. Zudem nimmt sie dort eine erfahrene Steuerrechtlicherin an Bord.

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Leonor Xavier
Leonor Xavier

Dem neuen portugiesischen Team schließt sich die Steuerexpertin Leonor Xavier  (50) als Partnerin an, die die letzten sieben Jahre bei der lokalen Wettbewerbin Teixeira de Freitas, Rodrigues e Associados (TFRA) tätig war. Sie berät in Portugal und Brasilien im Steuerrecht. Die insgesamt rund 30 Mitarbeiter in Portugal sollen eng verzahnt mit den Rödl-Büros in  Madrid und Barcelona arbeiten, die schon langjährig von dem deutsch-spanischen Anwalt Georg Abegg geleitet werden. Ergänzt wird das Team um die Senior Associate Campos Nave; die multilinguale Compliance-Expertin wird zukünftig vermehrt zwischen Deutschland und Portugal pendeln.

Geleitet werden die neuen Rödl-Büros gemeinsam von den bisherigen BHLP-Partnern Filipe Lobo d’Avila und Luis de Andrade Pinhel. Lobo d’Avila, der zwischen Juli 2011 und Dezember 2013 als Vize-Minister des Innern amtierte, bevor er Geschäftsführender Partner bei der BHLP  wurde, hat seinen Schwerpunkt im Transaktionsgeschäft und im Öffentlichen Recht. Auch Luis de Andrade Pinhel, der zuvor Inhouse-Erfahrung bei einem Madrider Pharmaunternehmen sammelte und als Berater des  Innen- und Justizministeriums fungierte, geht in die Leitung der beiden neuen Rödl-Standorte. Er deckt neben Handels – und Gesellschaftsrecht für die Mandanten auch die Vertretung in der Schiedsgerichtsbarkeit ab.

Einen besonderen Beratungsschwerpunkt von Rödl auf der iberischen Halbinsel liegt im Sektor Erneuerbare Energien. Weitere Themen für das multidisziplinäre Rödl-Team dort sind Tourismus und Handel. Portugals Wirtschaft wächst seit 2013 wieder stetig. Deutschland wiederum ist – nach Spanien und Frankreich – das drittwichtigste Exportland für die Portugiesen.

 

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