Der Steuerberater und Rechtsanwalt Euler hat seine Karriere bei P+P Pöllath und BRL Boege Rode Lübbehüsen Ende der Nuller- und Anfang der Zehnerjahre begonnen und wechselte dann zu der heutigen Next-Seven-Gesellschaft RSM. Für das RSM-Netzwerk arbeitete der 41-Jährige unter anderem sechs Jahre in New York, bevor er Partner der Kanzlei in Berlin wurde. Eulers Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Strukturierung von M&A-Transaktionen und der internationalen Steuerplanung. Die steuereffiziente Strukturierung von Fondsinvestitionen gehört laut RSM zu Eulers besonderer Expertise. Er betreute für RSM mittelständische Unternehmen wie auch zahlreiche inländische und ausländische Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds.
Bei Lennertz soll Euler nach JUVE Steuermarkt-Informationen die nationale und internationale Vermögensstrukturierung, die Ausgestaltung von Direktinvestments sowie den Bereich der Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds verstärken und vor allem externe Dienstleister wie Anwaltskanzleien und Steuerberatungen steuern. Von Vorteil ist hier der US-Bezug des Neuzugangs. Lennertz setzt als Multi-Family-Office stark auf die Investition von Vermögen und nicht nur auf Vermögensverwaltung. In ihren Investitionsvehikeln verwalten die Hamburger aktuell rund 900 Millionen Euro. Zu Lennertz‘ Klienten gehören vor allem Unternehmerfamilien aus den Bereichen Immobilien und Industrie, aber auch Start-up-Gründer nach einem Cash-out.