Das Spin-off für Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht geht zum Juni an den Start. Die neue Kanzlei wird an der Schnittstelle zwischen Steuer- und Strafrecht tätig sein und sich auf die steuerstrafrechtliche Beratung und Vertretung spezialisieren.
Der 35-jährige Glöckle ist Fachanwalt für Steuerrecht und zertifizierter Steuerstrafverteidiger. Er hat sich vor allem bei der Besteuerung von Kryptowährungen sowie in steuerstrafrechtlichen Ermittlungsverfahren einen Namen gemacht.
Bei Winheller leitete er den Fachbereich Steuerstrafrecht und stand dem Stuttgarter Büro vor. Seine Karriere begann er 2015 bei CMS Hasche Sigle im Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht. Von Oktober 2018 bis August 2019 war er bei Ufer Knauer tätig, die sich Anfang 2023 in die Einheiten Ufer Scharf und Knauer aufspaltete. Anschließend war er knapp vier Jahre bei Frick + Partner tätig, bevor er im April 2023 zu Winheller wechselte.
Unterstützt wird Glöckle von Rechtsanwalt Maximilian Segbers (29). Er ist auf Steuer- und Zollrecht spezialisiert und seit Mai 2023 für Winheller tätig. Hier beriet er speziell bei Steuerstreitigkeiten und steuerlichen Gestaltungen. Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Frick + Partner, wo Segbers seine Karriere als Referendar begann. Auch den Schritt von Frick zu Winheller waren beide gemeinsam gegangen.
Bei Glöckle Rechtsanwälte handelt sich nicht um das erste Spin-off, das aus der Kanzlei Winheller hervorgeht: Vor gut zwei Jahren startete die Kanzlei Dreyenberg als Ausgründung in Frankfurt. Die Einheit ist spezialisiert auf die Beratung gemeinnütziger Organisationen und Stiftungen sowie Private Clients.