Hintergrund

„Der Anteil der Steuerliteratur in deutscher Sprache ist mir auch zu hoch“

Seit etwas mehr als einem Jahr ist Christian Lindner Bundesfinanzminister. Zeit für ein Gespräch über seine steuerpolitischen Vorhaben. Im Interview mit JUVE Steuermarkt spricht Lindner über die Notwendigkeit einer finanzpolitischen Zeitenwende, den personellen Umbau in seinem Ministerium und darüber, wieso er sich bei steuerpolitischen Themen seine Ungeduld abgewöhnen musste.

von Catrin Behlau, Daniel Lehmann

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JUVE Steuermarkt: Sie haben angekündigt, eine „finanzpolitische Zeitenwende“ einzuleiten. Welche steuerlichen Implikationen soll diese haben?

Christian Lindner: Wir brauchen eine wirtschaftliche Zeitenwende. Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands muss gesichert werden. Denn nicht zuletzt durch den Energiekrieg, den Wladimir Putin führt, haben sich die Rahmenbedingungen verändert. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass wir auf den Weltmärkten erfolgreich sind. Wir müssen daher viele angebotsseitige Maßnahmen auf den Weg bringen. Dazu gehören zum Beispiel eine gesteuerte Einwanderung von Fachkräften, die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren und natürlich auch die Änderung steuerpolitischer Standortbedingungen.

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