Hintergrund

Henkel-Steuerchefin im Gespräch: „Ich bin für mehr Incentivierung und weniger Regulatorik“

JUVE Steuermarkt sprach im Februar 2020 schon einmal mit Bettina Rodenberg und ihrem Vorgänger Prof. Dr. Robert Risse. Damals hatte sie gerade die Steuerabteilung von Henkel übernommen. Seinerzeit ahnte noch niemand, was in den kommenden drei Jahren passieren würde: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Lieferkettenprobleme, Inflation. Zeit für ein Update: Wir wollten von Bettina Rodenberg und Tax Compliance Officer Gerrit Schröder erfahren, wie es der Steuerfunktion von Henkel in dieser turbulenten Zeit ergangen ist und was sie aktuell beschäftigt.

von Daniel Lehmann, Luise Stein

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Frau Rodenberg, Sie haben am 1. Februar 2020 bei Henkel angefangen, also wenige Wochen vor dem ersten Lockdown im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Das klingt nach einem unglücklichen Start.

Bettina Rodenberg: Ich würde meinen Start nicht als unglücklich, sondern eher als herausfordernd bezeichnen. In der Tat habe ich bei Henkel zu einer Zeit begonnen, die noch nicht so volatil war wie die Gegenwart. Dass es zu einer Gesundheitskrise wie der Corona-Pandemie kommt, war im Februar 2020 noch nicht abzusehen. Einen Monat später ging dann bekanntlich alles recht schnell. Mein Glück war allerdings, dass ich in den ersten vier Wochen sehr viel und intensiv mit meinem Team zusammengearbeitet habe. Als es dann für alle ins Homeoffice ging, kannte ich zumindest mein Team.

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