Hintergrund

Zwischen den Stühlen

Seit Jahren steht das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) in der Kritik. Das bestätigt auch die Kurzumfrage, die JUVE Steuermarkt unter Branchenexpertinnen und -experten durchgeführt hat. Die Ergebnisse in Kurzform: zu wenig Personal, zu lange Bearbeitungszeiten, zu schlechte Kommunikation. Die Behörde selbst schweigt.

von Daniel Lehmann

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50 Jahre, so viel Zeit und Erfahrung müssen eigentlich gefeiert werden. Die Rede ist vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt), der wohl wichtigsten Finanzbehörde im Steuermarkt. Doch streng genommen ist das BZSt mit 16 Jahren jedoch gerade einmal im Teenageralter. Denn im Januar 2006 ist die Behörde aus dem ehemaligen Bundesamt für Finanzen hervorgegangen. „Im BZSt als Bundesoberbehörde wurden die steuerlichen Aufgaben des Bundesamtes für Finanzen und die administrativen steuerfachlichen Aufgaben des Bundesministeriums der Finanzen mit dem Ziel gebündelt, einen zukunftsfähigen, zentralen steuerlichen Dienstleister für die Finanzverwaltungen auf nationaler und internationaler Ebene zu schaffen“, heißt es zur Gründung des BZSt auf der hauseigenen Webseite. Und weiter: „War das Bundesamt für Finanzen im Jahr 1971 noch für sieben Aufgaben verantwortlich, waren es nach der Neustrukturierung 2006 schon etwa 30, heute sind es mehr als 80.“

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