Der Großteil der Beratungsgesellschaften in Hessen und Rheinland-Pfalz ist nach wie vor stark im lokalen Mittelstand verwurzelt. Hier ist weiterhin häufig Rundumberatung gefragt: für eine Vielzahl mittelständischer Familienunternehmen, aber auch für den Gemeinnützigkeitssektor und die öffentliche Hand. Doch auch in dieser Region stehen die Räder der Beratung nicht still. Beispiel: Dr. Dienst & Partner. Mithilfe einer IT-Tochter digitalisiert die Gesellschaft seit einiger Zeit ihre internen Prozesse. Über die Consulting-Tochter für die ESG-Beratung kommen immer häufiger Anfragen zu steuerlichen Themen. Dazu segelt die Gesellschaft auf einem kontrollierten Expansionskurs. Zum Januar 2025 hat sie den ehemaligen Nexia-Standort in Zell an der Mosel mit rund 20 Mitarbeitenden übernommen.
Auch bei Dornbach in Koblenz rückt das Thema ESG über den Wirtschaftsprüfungsarm weiter in den Vordergrund. Folgerichtig verstärkte sich die Einheit im Herbst 2024 mit einer langjährigen Big-Four-Beraterin und Nachhaltigkeitsexpertin, die auch als Geschäftsführerin einstieg und in dieser Funktion das Thema weiterentwickeln dürfte.
Weiterentwicklung hat sich Garrn & Nett bereits länger auf die Fahnen geschrieben. Die Gesellschaft mit Sitz in Mülheim-Kärlich hat ihren Schwerpunkt Prozess-/IT-Beratung in den vergangenen Jahren verfeinert. Auch dieses Beispiel zeigt: Prozess- und Digitalkompetenz in der Steuerberatung ist durchaus außerhalb der Metropolen zu finden.
In Frankfurt ist die Steuerberatung mit den Big Four, zahlreichen Next-Six-Gesellschaften sowie High-End-Kanzleien wie Freshfields, Linklaters oder A&O Shearman traditionell sehr gut besetzt. Dennoch ist es auch weniger bekannten Beratungshäusern gelungen, sich einen Platz in diesem umkämpften Markt zu sichern.
Diese Einheiten nutzen geschickt das internationale Renommee und die Attraktivität der Finanz- und Dienstleistungsmetropole. Gesellschaften wie Benefitax, Schiff-Martini & Cie oder Wedding & Partner setzen stark auf das Thema internationales Steuerrecht. Sie begleiten ausländische Unternehmen in Deutschland, übernehmen dabei häufig die gesamte Financial Compliance, unterstützen bei spezifischen steuerlichen Fragen und sind immer wieder bei grenzüberschreitenden Transaktionen gefragt. Die junge Boutique Dreyenberg wiederum hat sich mit ihrem Fokus auf das Steuer-, Gemeinnützigkeits- und Steuerstrafrecht bereits in kurzer Zeit einen Namen gemacht.
Aber auch außerhalb Frankfurts schlummert weiterhin viel Geschäft. Einheiten wie Moog in Darmstadt, Muth & Partner in Fulda oder Dr. Penné & Pabst in Idstein/Wiesbaden begleiten mit ihrer umfassenden Beratung viele mittelständische Mandanten – und bilden für Unternehmen und die öffentliche Hand eine willkommene Beratungsalternative abseits der Mainmetropole.
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