Leben Sie nach dem Motto „Nichts ist so alt wie der Erfolg von gestern“? Oder gehören Sie doch eher zur Kategorie „Wer sich heute freuen kann, der soll nicht warten bis morgen“? Nein, diese altklugen Redewendungen hat sich kein Bot ausgedacht, sondern ein waschechter Mensch (ich) aus dem Internet gestohlen, um zu Beginn dieser Glosse möglichst schlau und bedeutungsschwanger zu wirken. Doch egal zu welcher Sorte Mensch Sie nun gehören, ich kann Ihnen versichern: ChatGPT und Co. werden keinen Einfluss auf Ihre Arbeit haben – geschweige denn diese obsolet machen. Und hier kommen sechs Gründe, wieso:
- Chatbots speisen ihre Informationen nur aus dem Internet und nicht aus der Realität. Steuerberatung menschelt aber viel zu sehr und bleibt ein People’s Business.
- Wenn Ihr Associate einen Fehler macht, dann können Sie ihm nach guter alter Manier auf die Finger kloppen. Probieren Sie das mal bei einer KI.
- ChatGPT macht allgemein viel zu viele Fehler. Und wenn es um Millionenbeträge Ihrer Mandanten geht, darf man sich keine Fehler erlauben. Und Menschen machen nur selten Feler – so gud wie nie!
- ChatGPT kann Sprache. Und programmieren. Toll! Sie machen ja aber was mit Zahlen.
- Italien hat ChatGPT aus Datenschutzgründen verboten. Italien, das Land der Arbeit!
- Die KI wusste letztens nicht einmal, dass Wiesbaden die Hauptstadt von Hessen ist. Wie soll diese dann erst den Weg zu Ihren Frankfurter Mandanten finden?