Welches Buch hat Ihnen zuletzt Freude gemacht (beruflich oder privat)?
Ich lese zumeist mehrere Bücher gleichzeitig. Zuletzt: „Inside Signa“ über die spektakuläre Entwicklung von René Benko. Ich hätte nicht gedacht, dass 30 Jahre nach Jürgen Schneider eine solche Geschichte möglich sei. Der Biografie von Josef Ackermann „Mein Weg“ wurden zwar im Feuilleton keine Bestnoten erteilt, mir hat es aber Freude gemacht zu sehen, wie schwer sich die deutsche Öffentlichkeit mit dieser Person tut. Frank Schirrmacher sagte wohl „intelligent, erfolgreich, charismatisch, vermögend, das ist für uns Deutsche zu viel.“ Und zuletzt „Marseille 1940“ als absolute Empfehlung für den Sommerurlaub. Wie Varian Fry deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller rettet, ist bewegend und sprachlich herausragend.
Die Pandemie und die daraus resultierenden Homeoffice-Zeiten haben mich gelehrt, dass…
Videocalls persönliche Treffen nie werden ersetzen können. Es sind doch die Begegnungen mit Menschen, die den Tag bereichern. Das gilt für Kollegen und Mandanten. Und zudem ist der Weg zum Kühlschrank im Homeoffice deutlich zu kurz!
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit treffen dürften: Wer wäre es und warum?
Hier kann ich mich nicht entscheiden. Ich muss gleich drei Personen benennen: Benedikt XVI. – wie war das damals wirklich beim Zweiten Vatikanischen Konzil? Barack Obama – warum hat es nicht geklappt mit dem Traum einer Welt ohne Nuklearwaffen? Tiger Woods – um einfach ein paar gemeinsame Löcher Golf zu spielen.
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