Drei Fragen am Rande

Alternative Biochemie, Urlaub auf zwei Rädern und Erfolgsfaktor Team

Heike Riesselmann ist seit der Gründung in 2023 Geschäftsführerin des Joint Ventures HLB Schumacher Ganteführer Transfer Pricing. Zuvor war sie Partnerin Verrechnungspreise bei EY und durchlief weitere Stationen u.a. als Global Head of Transfer Pricing bei einem französischen Logistikkonzern.

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Wenn ich nicht Steuerberaterin geworden wäre, würde ich heute…
… vielleicht Geologin sein. Ich habe zunächst an der Universität Göttingen mit Geowissenschaften begonnen und nach 3 Semestern mit BWL als Nebenfach begonnen. Ich bin bei BWL hängen geblieben. Der Fokus auf Steuern, Rechnungslegung und Finanzen hat sich eher durch Zufall ergeben. Im Nachhinein bin ich sehr zufrieden, wie es gekommen ist. An der Schnittstelle Betriebswirtschaftliche Beratung und Steuern zu arbeiten, passt zu mir. Wenn ich heute nochmal vor der Entscheidung stehen würde, würde ich wahrscheinlich Richtung Biologie/Biochemie gehen. Das Zusammenspiel von biochemischen Prozessen im menschlichen Körper interessiert mich sehr und die Forschung ist noch lange nicht am Ende.

Welches war Ihre bislang weiteste Fernreise?
Das war Neuseeland (Südinsel) oder Sri Lanka im Jahr 2019 als Abschluss meiner Zeit in Singapur. Ich bin 2020 nach 4 Jahren zurück nach Deutschland und als Abschluss der Zeit bin ich nochmal an die Ecken der Welt gereist, die auf meiner „Bucket List“ standen. In Neuseeland habe ich tolle Landschaften und tolle Menschen kennengelernt. Sri Lanka wurde per Rad erkundet; mit dem Rad durch ein Land wie Sri Lanka gibt tolle Einblicke in die Kultur des Landes.

Seit ich wieder in Deutschland bin, schätze ich Urlaube in Europa. Ich denke, wenn man weg war, dann sieht man die Schönheit Deutschlands und Europas mit anderen Augen. Deutschland hat so viele Facetten zu bieten, von der See bis zu Bergen. Da geht mir mein Herz als Radfahrerin auf und es gibt noch viele Ecken radelnd zu erkunden.

Welche Fernseh- oder /Streaming-Serie schauen Sie aktuell?
Zuletzt habe ich auf Netflix die Doku-Serie „Tour de France – Unchained“ und auf der ARD-Mediathek „Projekt Gelb“ geschaut; in beiden Mini-Serien geht es um die Tour de France. Die Teams werden bei der Vorbereitung und während der Tour begleitet.

Nicht nur die unglaublichen körperlichen Leistungen der Fahrer haben mich fasziniert, da ich selbst Rennrad fahre, sondern wie viele, noch so kleine Stellschrauben zum Erfolg beitragen. Klar ist es allem voran das körperliche Leistungsvermögen der Fahrer, entscheidend sind aber auch Feinheiten im Material (wie z.B. die Nähte im Trikot) bis hin zur für jeden Fahrer optimierten Ernährung. Kleine Dinge machen den Unterschied aus.

Und ich habe gelernt, dass Radsport ein Teamsport par excellence ist. Jedes Teammitglied muss sich dem gesetzten Teamziel, zum Beispiel die Etappe zu gewinnen, unterordnen und in Teilen seine eigenen Ambitionen hintenanstellen. Nur als Team kann man erfolgreich sein und am Ende profitiert jeder davon. Dies kann auch auf die Arbeitswelt übertragen werden. Gerade in einem so jungen Unternehmen, wie wir es sind.

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