Drei Fragen am Rande

Mentalitätsimport, Auf und Ab und fatalistische Kreise

Dr. Markus Ernst, Rechtsanwalt und Steuerberater, ist Steuerpartner bei Hengeler Mueller in München. Er berät zu steuerlichen Themen bei M&A- und Private-Equity-Transaktionen, Umstrukturierungen und Finanzierungen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Begleitung von Finanzinstituten und Versicherungen bei steuergetriebenen internen Ermittlungen, komplexen Betriebsprüfungen und streitigen Verfahren.

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Wenn es mal wieder stressig wird: Was hilft Ihnen am besten?
Die Gewissheit, ein perfekt eingespieltes Team sowie fachlich und persönlich herausragende Kolleginnen und Kollegen um mich zu haben. Und manchmal auch ein gewisser Fatalismus bzw. die Erkenntnis, dass sich der örtliche Anwendungsbereich des Rheinischen Grundgesetzes (Paragraf 3: „Et hätt noch immer joot jejange“) mindestens bis nach Bayern erstreckt. Im Übrigen siehe nächste Frage.

Welcher Urlaubstyp sind Sie: Zieht es Sie eher in die Berge oder ans Meer?
Um zu entspannen und um für stressige Tage Kraft und Gelassenheit zu sammeln, gibt es für mich nichts besseres, als Skipisten runterzufahren und Berge hochzuklettern. Daher eigentlich Team „Berg“. Einmal im Jahr muss ich allerdings auch das Meer sehen. Genau genommen ist das „oder“ Quatsch.

Worüber haben Sie zuletzt herzlich gelacht?
Mit zwei kleinen Kindern beantwortet sich die Frage von selbst. Vermutlich wäre man gut beraten, über die eine oder andere Entscheidung der Finanzbehörden, über die Tätigkeit (bzw. Untätigkeit) des steuerlichen Gesetzgebers und über Positionen der Gegenseite in Verhandlungen auch mal herzlich zu lachen. Da schließt sich aber auch der Kreis zur ersten Frage (Fatalismus, Rheinisches Grundgesetz).

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