Drei Fragen am Rande

Familien-Espresso, bildschirmfreie Arbeit und runde Schriftsätze

Prof. Dr. Michael Hendricks (55) ist Partner bei Flick Gocke Schaumburg in Bonn. Als Rechtsanwalt und Steuerberater führt er Verfahren vor Finanzgerichten, dem Bundesfinanzhof sowie dem Bundesverfassungsgericht. Zudem betreut er internationale Verständigungs- und Schiedsverfahren. Seit 2012 ist er Honorarprofessor an der Juristischen Fakultät der Universität Passau.

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Haben Sie ein Morgenritual vor der Arbeit?
Ein guter Arbeitstag beginnt für mich mit einem selbst zubereiteten Espresso im Kreis der Familie (Ehefrau + Sohn + zwei Katzen).

Welchen Gegenstand auf Ihrem Schreibtisch würden Sie nie hergeben?
Um ehrlich zu sein: Auf mein Laptop zu verzichten, würde mir sehr schwerfallen. Auch wenn ich bildschirmfreie Arbeit sehr schätze und wir bei FGS über eine der größten steuerzentrierten Fachbibliotheken verfügen, bin ich doch gleichzeitig ein bekennender Juris-Junkie und Beck-Online-Addict.

Was macht Ihnen gute, was schlechte Laune?
Gewonnene Verfahren, Abhilfebescheide oder ein Verfahrensabschluss durch eine sachgerechte, einvernehmliche Lösung machen mir gute Laune. Ich freue mich auch, wenn ein Schriftsatzentwurf, an dem wir lange gefeilt haben, am Ende rund und überzeugend geworden ist. Schlechte Laune bekomme ich, wenn der nicht-fachliche, administrative Anteil meiner Arbeit zu groß wird. Hier kann ein belebendes/schönes Morgenritual aber Wunder wirken (siehe 1).

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