Drei Fragen am Rande

Vielseitiges Steuerrecht, zähe Steuerpolitik und der „Wettkampf mit dem Gegner“

Die Rechtsanwältin Dr. Monika Wünnemann (55) leitet seit 2018 die Abteilung Steuern und Finanzpolitik des Bundesverband Deutscher Industrie (BDI) in Berlin.

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Was begeistert Sie an Ihrem Job, das Sie zu Beginn Ihrer Laufbahn nicht erwartet hätten?
Ich hätte nicht gedacht, dass das Steuerrecht so vielseitig ist und gerade die Grundprinzipien des Steuerrechts eine große Rolle spielen. Die gemeinsame Gestaltung der Zukunft mit der Steuerpolitik und der Austausch mit allen Stakeholdern ist immer noch sehr spannend.

Wie bleiben Sie in Ihrem Job motiviert, auch in stressigen Phasen?
Die Steuerpolitik ist oft sehr zäh, phasenweise aber auch sehr stressig und konkrete Erfolge selten. Es macht trotzdem immer noch Spaß, mit tollen Mitarbeitern und anderen netten Menschen zusammenzuarbeiten und für eine gemeinsame Sache „zu kämpfen“, selbst wenn es nur kleine Schritte sind.

Gibt es ein Hobby, das Ihnen hilft, den Kopf frei zu bekommen?
Beim Tennis kann ich durch den „Wettkampf mit dem Gegner“ richtig abschalten, denn der freie Kopf und eine starke Psyche sind die halbe Miete für ein gutes Spiel. Und natürlich das Skifahren, wo ich es besonders beim Freeriden in der freien Natur mag, mich herauszufordern.

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