Umsatz Next Seven

BDO steigert Umsatz um 14,1 Prozent

Autor/en
  • Götz Kümmerle

Die Next-Seven-Gesellschaft BDO kann im Geschäftsjahr 2021/22 ein Umsatzplus von 14,1 Prozent auf 347 Millionen Euro verbuchen. Der Bereich Tax & Legal ist um 10,9 Prozent auf 142 Millionen Euro gewachsen, wie BDO heute mitteilte. 

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Laut BDO stieg die Nachfrage spürbar in den Bereichen Umsatzsteuer und International Tax.
Parwäz Rafiqpoor

Damit liegen Tax & Legal mit 41 Prozent Umsatzanteil mit dem Geschäftsbereich Audit & Assurance fast gleichauf. Die Wirtschafsprüfung ist mit 42,6 Prozent des Gesamtumsatzes der größte Dienstleistungsbereich von BDO. Nach Angaben der Next-Seven-Gesellschaft sei bei den Steuerumsätzen eine deutlich höhere Nachfrage in den Bereichen Umsatzsteuer und International Tax zu verzeichnen gewesen. In diesen Bereichen hätte BDO auch bei DAX-Unternehmen steuerliche Beratungsprojekte hinzugewinnen können. Eine Schlüsselrolle spielen laut BDO beim Wachstum im Bereich Steuern der Fachkräftemangel und die Digitalisierung: „In den Steuerabteilungen der Unternehmen gibt es zunehmend personelle Engpässe, die wir durch Prozessoptimierung und Kapazitätsentlastung ausgleichen“, sagt Parwäz Rafiqpoor, bei BDO als Vorstand unter anderem für Tax verantwortlich. „Unsere technologischen Lösungen sind dabei stark nachgefragt. Hier werden wir auch weiter investieren und das Angebot ausbauen.“

Noch stärker gewachsen als die Steuerberatung ist bei BDO die Wirtschaftsprüfung mit 14,7 Prozent. Hier konnte BDO einige große Mandate gewinnen wie den Energieversorger EnBW oder den börsennotierten Autozulieferer Grammer. Bei Halbleiterhersteller Elmos Semiconductor ist BDO der Hauptversammlung als Abschlussprüfer vorgeschlagen. Im Juli wird es zudem einen Führungswechsel geben: Der bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Holger Otte wird nach 13 Jahren an der Spitze von BDO aus dem Amt scheiden. Seine Nachfolger werden die Partner Andreas Bruckner und Parwäz Rafiqpoor als Doppelspitze.

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