Durch die Übernahme gewinnt PKF Fasselt neun neue Mitarbeiter für ihren Hamburger Standort. Gegründet wurde die Kanzlei 2016 durch Namenspartner Matthias Witt (69), der zuvor bereits in anderen von ihm mitbegründeten Einheiten, RWWD Roggelin Witt Wurm Dieckert sowie WRD Witt Roschowski Dieckert, tätig war. Unter anderem arbeitete er dort gemeinsam mit dem späteren Ersten Hamburger Bürgermeister Ole von Beust. Die neun größtenteils mehrfach qualifizierten Berufsträger bieten neben Steuerberatung auch Wirtschaftsprüfung und Rechtsberatung an.
Aufwind für Hamburg
Für PKF ist der Zugang des Witt-Teams ein erster, zugleich aber auch entscheidender Schritt bei dem Wiederaufbau ihres Hamburger Büros. Personell hatte sich dieses zu einer Großbaustelle entwickelt, nachdem sich im Herbst des vergangenen Jahres ein Großteil der Belegschaft Warth & Klein Grant Thornton angeschlossen hatte. PKF, die damals noch unter dem Namen PKF Fasselt Schlage firmierte, hatten neben dem Büro in Hamburg auch ihren Rostocker Standort an WKGT verloren. Insgesamt arbeiteten an den beiden Niederlassungen etwa 100 Mitarbeiter, darunter 3 Equity Partner, 6 Assoziierte Partner und insgesamt 33 Berufsträger.
Die Verantwortung für den Wiederaufbau in Hamburg übernahmen die beiden damals bei PKF Fasselt verbliebenen Assoziierten Partner Ralf Lüdeke und Prof. Dr. Frank Winzker. Daneben zählt noch eine Rechtsanwältin zu der aktuellen Besetzung des Büros.
Neue Basis
Ebenso wie PKF Fasselt ist Witt vor allem auf die Beratung mittelständischer Unternehmen ausgerichtet, berät aber auch verschiedene Kapitalgesellschaften und die öffentliche Hand, wodurch PKF seine Mandatsbasis verbreitern kann. In der Hamburger Niederlassung berät das PKF-Team schwerpunktmäßig Handelsunternehmen sowie Betriebe aus der Energie-, Bau-, Chemie- und Pharmabranche. Darüber hinaus gehören Unternehmen mit Bezug zur Schifffahrt zu den Mandanten der Next-Ten-Gesellschaft.
Neben den Mitarbeitern von Witt werden sich im Laufe des Jahres nach JUVE Steuermarkt-Informationen weitere externe Zugänge dem Hamburger PKF-Team anschließen, sodass dieses bis Jahresende auf mehr als 20 Personen anwächst.