Wrobel hatte ab 2011 zunächst drei Jahre bei der Kölner Sozietät Hein Kühnast Kühnast (heute Hein Kühnast Kühnast Glasmacher) gearbeitet. 2014 ging sie zur Kölner Kanzlei Werner (vormals AHW Rechtsanwälte) und drei Jahre später zu Winter. Dort wurde sie 2019 Partnerin.
In der Kanzlei aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis begleitete Wrobel regelmäßig Unternehmensgründungen und Umstrukturierungen an der Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Steuerrecht. Zudem arbeitete sie mögliche Unternehmensnachfolgemodelle aus und war in den vergangenen Jahren forensisch für ihre Mandanten tätig.
Während ihre bisherige Einheit drei Standorte im Rheinland hat, ist Caspers Mock inzwischen bundesweit mit acht Büros vertreten. Mit dem Neuzugang will die Mittelstandskanzlei die Bereiche Gesellschafts- und Steuerrecht in Bonn verankern. Der dortige Beratungsschwerpunkt liegt bislang im Bau-, Miet- und Vergaberecht. Aber auch die Compliance-Beratung gehört zum Spektrum und bietet Wrobel Anknüpfungspunkte zur Organ- und Strukturberatung.
Bei der Traditionskanzlei Winter – zu deren Anwälten auch der frühere Politiker Wolfgang Bosbach zählt – verbleiben nach dem Weggang von Wrobel noch 20 Berufsträger.