Das Büro von Deloitte Legal in Düsseldorf befindet sich nördlich des Hauptbahnhofs in Derendorf. Die industrielle Vergangenheit des Stadtteils zeigt sich in großen Gewerbegebieten, wo in den letzten Jahren viele moderne Büros entstanden sind. Deloitte empfängt in einem solchen Gebäude: Die Fassade setzt sich aus verschiedenen Grautönen – von hell bis dunkel – zusammen, der Bau ist zur Straße hin geschwungen. Der Empfangsbereich ist offen und hell, mit freundlicher Rezeption und gläsernen Pforten. Der Einlass erfolgt per QR-Code. Der Meeting-Raum ist klein, gemütlich, angenehm temperiert, mannshohe Glasscheiben gen Flur. Im Hintergrund dudelt leise Musik. Kurz: Es ist die perfekte Business-Welt.
Hier bin ich mit Volker Radermacher und Sandra Höfer-Grosjean verabredet. Wir sprechen über die nordrhein-westfälische Steuerfahndung und über ihre Karrieren, die sie aus eben jener Steuerfahndung zu Deloitte führten. Sie haben einiges zu erzählen und nehmen sich Zeit für mich. Dabei fällt schnell auf, wie unterschiedlich die beiden ehemaligen Steuerfahnder vom Typ her sind. Radermacher, dunkelblauer Anzug, keine Krawatte, ist ein lebhafter Gesprächspartner mittlerer Statue mit rötlichem Schnurrbart. Seine blauen Augen blitzen beim Sprechen hinter der randlosen Brille. Er gestikuliert rege und reagiert blitzschnell auf Fragen. Manchmal platzen Antworten aus ihm heraus, manchmal lacht er laut auf. Radermacher, früher aktiver Handballspieler, tritt robust auf.
Seine Kollegin Höfer-Grosjean wirkt zurückhaltender. Dezent geschminkt, trägt sie ein schwarzes Kostüm und eine weiße Bluse, hochhackige Schuhe und eine Brille. Die blonden Haare sind hochgesteckt. Die Juristin schaut mich aufmerksam an, wenn ich Fragen stelle, und spricht mit ruhiger Stimme. Sie antwortet klar und präzise. Aus ihr sprechen Fachkompetenz und ein ruhiges Selbstbewusstsein.
Und trotz aller Unterschiede: Radermacher und Höfer-Grosjean sind perfekt aufeinander eingespielt. Beim mündlichen Austausch und in der Mailkorrespondenz agieren sie zumeist als Duo. Sie werfen sich die Bälle in der Konversation zu, in ihrem Auftreten spiegelt sich ihre jahrelange symbiotische Arbeitsweise. Zudem hören vier Ohren mehr als zwei: Durch die Anwesenheit des anderen gibt es einen Double Check. Vorsicht, gerade gegenüber der Öffentlichkeit, ist Teil ihrer Arbeit. Das gilt sowohl für ihre frühere Tätigkeit bei der Steuerfahndung als auch für die jetzige bei Deloitte.
NoWaBo oder: Steuern als Politikum
„Der Mann, der die Steuer-CDs kaufte“ oder „Robin Hood der Steuerfahndung“ – diese Beinamen geistern für Norbert Walter-Borjans durch das Internet. Er war zwischen 2010 und 2017 Finanzminister in Nordrhein-Westfalen (NRW) und steht für ein hartes Vorgehen gegen Steuerhinterziehung. Der Finanzminister a.D. wertete die Steuerfahndung in seiner Amtszeit auf und besuchte die Fahndungsämter landauf landab regelmäßig. Das gilt auch und gerade für das Fahndungsamt in Wuppertal und dessen Leiter Peter Beckhoff.
Die Wuppertaler Steuerfahndung hatte sich mit dem Ankauf von Steuer-CDs einen Namen gemacht und für Mehrsteuern in Milliardenhöhe gesorgt. Walter-Borjans gewährte ihnen politische Rückendeckung. Die großen Verfahren wegen Steuerhinterziehung, etwa gegen den ehemaligen Post-Chef Klaus Zumwinkel, und die Debatten um die Steuer-CDs sind ein Stück bundesrepublikanischer Geschichte der vergangenen 20 Jahre.
Zwei Ausgangspunkte, ein Ziel
Teil eben jener Wuppertaler Steuerfahndung waren Radermacher und Höfer-Grosjean. Sie waren auf verschiedenen Wegen dorthin gelangt. Radermacher, Jahrgang 1968, begann 1989 das Studium an der Finanzhochschule Nordkirchen, das auf die Arbeit in der Finanzverwaltung NRW vorbereitet. Der „Bergische Jung“, wie er sich selbst scherzhaft bezeichnet, hatte als Alternative ein Studium der Meteorologie erwogen, sich aber auf Anraten der Eltern bei der Finanzverwaltung beworben. Ganz fremd war ihm die Welt der Steuern nicht, er hatte schon früh Interesse für Wirtschaft und Zahlen bekundet. 1992 stieg der Diplom-Finanzwirt schließlich beim Finanzamt ein. Das ursprünglich geplante Jurastudium verwirklichte er, wie das Leben so spielt, nicht mehr. Schon 1993 wechselte Radermacher in die Steuerfahndung, zuerst in Düsseldorf und später in Wuppertal. Hier war er ab 2012 Abteilungsleiter der Steuerfahndung.
Radermacher erzählt begeistert von seiner Tätigkeit bei der Steuerfahndung: „Es war damals der perfekte Job für mich.“ Gerade komplexe internationale Zusammenhänge und Kooperation mit Kollegen über die Landesgrenzen hinweg, unkonventionelle Ermittlungswege und schnelles Agieren hatten es ihm angetan. Als ich ihn frage, worauf er rückblickend besonders stolz ist, nennt der 55-Jährige nicht die medial so präsente Zumwinkel-Ermittlung. Nein, sein Highlight ist ein Fall, den er mit innovativen Methoden und dank internationaler Rechtshilfe innerhalb weniger Monate gemeinsam mit Kollegen aus dem Ausland lösen konnte. Bei seiner Erzählung ist noch heute die Begeisterung spürbar, daran mitgewirkt zu haben, Selbstbewusstsein, das sich aus dem Erreichten speist, sowie die Freude über positives Feedback von Kollegen. Radermacher ist, das wird im Gespräch klar, jemand, der Freiraum braucht und gern unkonventionelle Wege beschreitet. Er sei, so sein Eindruck, aus Sicht der Oberfinanzdirektion (OFD) ein „unbequemer“ Beamter gewesen, erzählt er. Während Beckhoff seine Fallbearbeitungen und Strategien unterstützt habe, habe die OFD, der alle Fahndungsämter unterstehen, teilweise wenig Verständnis für neue Ermittlungsmethoden gezeigt.
Radermachers Kollegin Sandra Höfer-Grosjean, Jahrgang 1972, stammt ebenfalls aus dem Bergischen Land. Nach einem kurzen Ausflug in die Psychologie studierte die Solingerin ab 1992 Jura in Köln. Sie entschied sich nach dem Referendariat nicht zuletzt aus pragmatischen Gründen für den Öffentlichen Dienst und bewarb sich bei der Finanzverwaltung. Sie bot die Flexibilität, welche die Juristin für ihre private Lebenssituation benötigte. Höfer-Grosjean zog zu diesem Zeitpunkt ebenfalls das Richteramt in Betracht, zeigt im Rückblick aber kein Bedauern, dass es die Finanzverwaltung geworden ist. „Richter entscheiden, aber ich möchte selbst Strategien und Lösungen entwickeln“, erklärt sie. Wenn die Beraterin über ihre Karriere spricht, ist eine gesunde Portion Pragmatismus spürbar. Zugleich wirkt sie furchtlos und vermittelt ihre große Freude daran, sich in einen Fachbereich zu stürzen und diesen tief zu durchdringen.
Bei der Finanzverwaltung stieg Höfer-Grosjean 2000 ein und durchlief verschiedene Stationen. Sie war unter anderem als Gleichstellungsbeauftragte bei der OFD tätig. 2009 wechselte die Juristin zum Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung in Wuppertal. Hier avancierte sie in den Folgejahren zur Vertreterin des Vorstehers Peter Beckhoff und Hauptsachgebietsleiterin der Steuerfahndung. Und hier begann auch die Zusammenarbeit mit Radermacher, die beide als sehr eng und gut beschreiben. Das Duo prägte mit dem Vorsteher Beckhoff die Wuppertaler Steuerfahndung, vor allem durch die Bankenfälle, die sich hinter den sogenannten Steuer-CDs verbargen. Abgesehen davon, dass sie dem Fiskus Mehreinnahmen bescherten, beeinflussten sie damit die Arbeitsweisen von Finanzverwaltungen deutschlandweit.
Die Vorzeichen ändern sich
Das Jahr 2017 brachte Veränderungen für die Wuppertaler Steuerfahndung. Vorsteher Beckhoff ging in den Ruhestand, den er in Absprache mit Walter-Borjans bereits hinausgezögert hatte. Designierte Nachfolgerin war Höfer-Grosjean, die das Amt vorerst kommissarisch übernahm. Der Leitungsposten sollte, so die Planung, unbesetzt bleiben und die Arbeit der Chefin in spe nach zwei Jahren evaluiert werden. Dieser Schlenker zielte darauf ab, einen Malus zu beheben: Höfer-Grosjean fehlte es gemäß Behörden-Richtlinien an Berufsjahren an einem anderen Finanzamt.
Doch es kam anders. Nach der NRW-Landtagswahl im Mai 2017 folgte auf die rot-grüne Regierung eine schwarz-gelbe, auf Norbert Walter-Borjans Lutz Lienenkemper (CDU) als neuer Finanzminister. Es war das Ende des direkten Drahts in die Steuerfahndung, den Walter-Borjans gepflegt hatte, und das Ende der Wuppertaler Sonderwege. Der OFD waren sie, so wird es kolportiert, ohnehin ein Dorn im Auge. Die Beckhoff-Nachfolge wurde offiziell ausgeschrieben, Höfer-Grosjean bewarb sich erst gar nicht. Stattdessen wurde Anfang 2018 Michael Schneiderwind, zuvor im Finanzamt Aachen-Stadt tätig, neuer Vorsteher des Wuppertaler Amtes.
Fast zeitgleich wurde bekannt, dass Radermacher und Höfer-Grosjean ihrerseits die Steuerfahndung verlassen. Im Januar 2018 gab Deloitte Legal ihren Wechsel als Salary Partner zum März bekannt. Überregionale Medien, vom Nachrichtenmagazin Der Spiegel über das Handelsblatt und Die Süddeutsche, griffen das Thema auf. Manche verknüpften es mit der politischen Ebene, vor allem dem Regierungsübergang zu Schwarz-Gelb und dem zukünftigen Stellenwert der Steuerfahndung in NRW.
Jenseits der Schlagzeilen
Die individuelle Ebene ist eine andere, zumal die beiden sich nie öffentlich zu ihren Beweggründen geäußert haben. Auch mir gegenüber wollen sie ihren Wechsel nicht erläutern und legen Wert darauf, positiv auf ihre Zeit in der Steuerfahndung zurückzublicken. Es ist ihnen wichtig, Groll und Bitterkeit außen vor zu lassen. Auch hier ist wieder eine gewisse Vorsicht im Umgang mit mir als Pressevertreterin bemerkbar.
Gleichwohl verrät ein Blick auf ihre Biografien, dass der Karrierefortgang ursprünglich anders geplant war. Radermacher war 25 Jahre lang in der Finanzverwaltung tätig, Höfer-Grosjean kommt auf 18 Jahre. Wechsel zwischen Finanzverwaltung und Beratung kommen vor – nach so vielen Jahren sind sie aber selten. Nicht zuletzt, weil es finanzielle Auswirkungen, etwa bezüglich der Pension hat. Jenseits des Finanziellen, das Deloitte sicher auffangen konnte, haben die beiden ihre Jobs in der Steuerfahndung mit viel Begeisterung gemacht. Das gibt man nicht leichtfertig auf.
„Wir haben viel und innovativ gearbeitet und dadurch tolle Ergebnisse erzielt. Manchmal hätten wir uns dafür mehr Anerkennung gewünscht. Wir haben es dennoch in einem großartigen Team immer gern gemacht“, hält Radermacher fest. Der Eindruck entsteht, dass sich die beiden innerhalb des Korsetts der Finanzverwaltung nur dank des Schutzschirms von Beckhoff entfalten konnten. Ein sicherer Hafen, oder, wie es Die Süddeutsche nannte, aus Sicht der OFD ein gallisches Dorf. Der Weggang des Vorstehers und der Regierungswechsel bereiteten dem ein Ende.
Andere Aspekte wie die Unzufriedenheit mit der Beförderungssituation etwa im Vergleich zur Betriebsprüfung, mögen ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Damit stehen Radermacher und Höfer-Grosjean nicht allein da. Berater, die wie die beiden aus dem Staatsdienst gewechselt sind, berichten von schlechter Führungskultur, mangelnder Wertschätzung und Ausstattung. Auch starre Hierarchien und Regelungen sind immer wieder ein Thema. Der Staat, so scheint es, scheitert immer wieder daran, gutes Personal zu halten.
Auf der anderen Seite
Bei Deloitte arbeiten Radermacher und Höfer-Grosjean im Bereich ‚Regulatory & Compliance‘ in einem Team, das sich speziell mit steuerlichen Fragen befasst. Es verteilt sich über Düsseldorf, Hannover und Berlin. Die Einheit ist seit 2018 gewachsen und zählt nun acht Mitarbeitende. Als Nicht-Jurist nimmt der Steuerberater Radermacher eine Sonderstellung unter den Düsseldorfer Partnern von Deloitte Legal ein.
Für ihre Mandanten, vor allem Unternehmen, begleiten die Berater Betriebsprüfungen, erstellen Nachmeldungen oder Berichtigungserklärungen und streiten vor Finanzgerichten. Einige Mandanten wenden sich direkt an Radermacher und Höfer-Grosjean. In anderen Fällen treten Rechts- oder WP-Kollegen von Deloitte an sie heran, beispielsweise wenn es um die Einrichtung von TCMS geht. Die Big Four ist in der konzernsteuerlichen Beratung von Großkonzernen sowie dem Mittelstand breit aufgestellt. Da gleichzeitig TCMS für Betriebsprüfungen wichtiger werden – laut Gesetz kann ein geprüftes TCMS Unternehmen Erleichterungen bei zukünftigen Betriebsprüfungen bringen – ist der Weg zu den beiden ehemaligen Steuerfahndern kurz. Zudem beraten sie auch Einzelpersonen steuerstrafrechtlich. Hier wirken die Steuerberater oftmals eher im Hintergrund und treten vielmehr als Berater für Berater auf. Den großen Auftritt vor Gericht überlassen sie allerdings anderen.
Von ihrer Beratungstätigkeit berichten Radermacher und Höfer-Grosjean ausführlich und zugleich diskret, was Mandanten angeht. Dabei verweisen sie selbstbewusst auf ihre Erfolge und die starke Nachfrage am Markt. „Ich bin sehr zufrieden“, resümiert Höfer-Grosjean, „dass unser Beratungskonzept bei Deloitte aufgeht.“ Vielleicht spielt auch eine Prise Erleichterung mit hinein. 2018 war es ein Sprung ins kalte Wasser, heute mit mehreren Jahren Abstand haben sich die Dinge gefügt.
Same same but different
In mancherlei Hinsicht war es ein deutlicher Übergang von der Steuerfahndung in die Beratung. Das räumliche Umfeld zeigt dies exemplarisch: vom kantigen Wuppertaler Behörden-Zweckbau mit dem Charme der 1970er Jahre zum geschwungenen modernen Bürokomplex in Düsseldorf. Im Vokabular lösten Anglizismen Substantiv- und Abkürzungsungetüme ab: von „Hauptsachgebietsleitung“, „Personalentwicklungsplan“ und „Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung“ (STRAFA-FA) zu „Conflict Checks“, „Dispute Resolution“ und „Country Desks“. Die sprachlichen Uhren ticken unterschiedlich in Behörde und Big-Four-Gesellschaft. So stehen Räumlichkeiten und Sprache sinnbildlich für die größte Veränderung, nämlich den Wechsel aus dem Staatsdienst in die Privatwirtschaft.
Radermacher und Höfer-Grosjean verstehen sich nun als Rechtsberater – das ist ein völlig neues Selbstverständnis. Für die Juristin ist das von außen betrachtet ein kleinerer Schritt als für den gelernten Diplom-Finanzwirt. Die Frage, ob er sich eher als Steuer- oder Rechtsberater sehe, beantwortet der 55-Jährige sogar noch spezifischer: „als Strafrechtler“. Es ist bei ihm vielleicht auch eine Rückkehr zum alten Studienwunsch Rechtswissenschaften. Bedauern über das nichtabsolvierte Studium hin oder her – Radermacher ist ganz im Recht angekommen.
Eine Konstante in ihren Karrieren ist seit 2012 die kontinuierliche Zusammenarbeit. Zwar hat heute jeder sein Team, dennoch stimmen sie sich weiterhin viel miteinander ab. Ihre Erfahrungen bei der Steuerfahndung sehen die beiden Berater als Trumpf in der Mandatsarbeit. So können sie sich in die Gegenseite hineinversetzen und begegnen auch Streitgegnern mit Empathie. Radermacher verwendet dafür das Bild eines Gehirns mit einer Fahnder- und einer Rechtsberaterseite. Ihrer Arbeitsweise bleiben die beiden Partner insofern treu, als sie weiterhin unkonventionelle Wege wählen, womit sie bei Deloitte wohl weniger anecken dürften als in der Finanzverwaltung.
Eine weitere Konstante liegt darin, dass Radermacher und Höfer-Grosjean im Hintergrund wirken. Zwar wurden ihre Namen spätestens im Zuge des Wechsels 2018 deutschlandweit über die Steuerszene hinaus bekannt. Das war aber eher den politischen Umständen geschuldet. Auch bei Deloitte arbeiten sie oft als Berater für Berater und überlassen anderen die große Bühne.
Schließlich zieht sich die Identifikation mit ihrer Rolle und die Begeisterung für ihre Arbeit als roter Faden durch ihre Karrieren. „Ich muss mich mit meinem Job identifizieren und dahinterstehen“, unterstreicht Höfer-Grosjean. Bezogen sich ihre Worte ursprünglich auf die Finanzverwaltung als Basis des Sozialstaats, so haben sie auch bei ihrer jetzigen Arbeit Gültigkeit. Es gelte, eine gerechte Mitte zwischen Ansprüchen des Staates und Rechten des Steuerpflichtigen zu finden. In gewisser Weise ist also Steuergerechtigkeit ein Ziel, dem sich beide in ihrer ganzen Laufbahn verpflichtet fühlten und fühlen – auf der einen oder der anderen Seite des Tisches.