Frankfurt

Weil Gotshal-Steuerpartner steigt bei Willkie als Counsel ein

Ende Juli ist Ludger Kempf als Counsel in das Frankfurter Büro von Willkie Farr & Gallagher eingestiegen. Er kam von Weil Gotshal & Manges, wo er Anfang 2019 zum Partner ernannt wurde.

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Ludger Kempf
Ludger Kempf

Kempf gehörte seit 2013 dem Steuerrechts-Team um Weil-Partner Tobias Geerling an. Davor war er für KPMG tätig. Kempf ist der zweite Berater innerhalb kürzester Zeit, der von Weil Gotshal zu Willkie wechselt. Erst in der vergangenen Woche wurde bekannt, dass der M&A- und Private-Equity-Partner Kamyar Abrar ebenfalls zum Frankfurter Büro von Willkie stößt. Entsprechend ist auch der Wechsel von Kempf zu verstehen. Bei Weil Gotshal arbeiteten er und Abrar regelmäßig zusammen, so etwa für Lone Star beim Kauf des deutschen Baustoffhandelsgeschäfts von Saint-Gobain. Bei Willkie soll diese Zusammenarbeit nun fortgesetzt werden.

Die Steuerpraxis von Willkie hat nun vier Berufsträger, davon zwei Partner. Das Team um den Partner Patrick Meiisel ist vor allem für die steuerliche Begleitung hochvolumiger Private-Equity-Transaktionen bekannt. Insofern dürfte sich Kempf sehr gut und schnell in die Praxis einfügen.

Bei Weil Gotshal verbleiben nach dem Weggang von Kempf neun Berufsträger im Steuerrecht. Einziger Partner ist der Münchner Berater Geerling, der die Praxis leitet. In Frankfurt steht Weil nun ohne Steuerpartner da, nachdem auch Ingo Kleutgens die Kanzlei im vergangenen Jahr verlassen hatte. Im August 2019 wurde bekannt, dass Kleutgens bei Andersen Tax & Legal anheuert. JUVE Steuermarkt-Informationen zufolge hatte der Berater Weil aber bereits Anfang 2019 den Rücken gekehrt.

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