Prinz gilt im Markt als einer der Grandseigneurs des Unternehmensteuerrechts. Zu seinen Schwerpunkten gehören das Konzernsteuerrecht, grenzüberschreitende Steuerstrukturierungen, Bilanzsteuern sowie Unternehmensakquisitionen. Zudem ist Prinz ein ausgewiesener Experte der Besteuerung von Personengesellschaften.
In Prinz‘ Beratungsfeldern hat Ypog Nachholbedarf ausgemacht. Die Kanzlei zählt über ihr Berliner Büro zu den Top-Adressen für Fondsstrukturierungen, Venture-Capital-Finanzierungen und -Transaktionen sowie dem damit zusammenhängenden Aufsichtsrecht. In Köln verfügt sie unter anderem über ein großes steuerliches Spezialteam für Fonds-Deklaration und -Investments. Explizites konzernsteuerliches Know-how weist die Kanzlei indes bislang nicht aus. Im Zuge des Ausbaus der gesellschaftsrechtlichen Praxis am Standort will Ypog mit Prinz nun auch die dazugehörige steuerliche Seite abdecken.
Der Kölner Steuerpartner Dr. Andreas Kortendick setzt auf die „Strahlkraft für unsere jungen Kolleg:innen“, die von Prinz ausgehe. Dem Vernehmen nach stellt der Einstieg von Prinz jedoch nur den Anfang des Aufbaus der Praxis dar.
Prinz war in den vergangenen Jahren im Kölner Büro von WTS tätig, zuletzt als of Counsel. In der Rheinmetropole war jedoch vor über einem Jahr der Kern der Steuerrechtler zu Mazars gewechselt. Vor seiner Zeit bei WTS hatte Prinz schon bei verschiedenen Beratungshäusern gearbeitet. So war der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Partner bei Rädler Raupach Bezzenberger (später Oppenhoff & Rädler) in Köln, bei Flick Gocke Schaumburg in Bonn sowie bei KPMG in Köln. Seit 1998 ist Prinz zudem Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo er seit 2005 eine Honorarprofessur innehat. (Jörn Poppelbaum)