Seine Karriere startete Maier 1989 als Referent für internationales Steuerrecht bei Bosch. Nach verschiedenen Positionen im In- und Ausland war er dort seit 2005 weltweit für die Themen Steuern, Zölle und Exportkontrolle verantwortlich. Künftig verstärkt Maier die Konzernsteuerpraxis von WTS: „Er ist mit steuerlichen Aufbau- und Ablauforganisationen bestens vertraut und weiß als Konzernpraktiker, wie Steuer- und Zollprozesse in großen Organisationen effizient, Compliance-sicher und digitalisiert aufgesetzt werden“, erklärt Franz Hohenlohe, Vorstandsmitglied bei WTS.
Maier wird künftig vom Stuttgarter WTS-Büro aus Unternehmen bei der Optimierung und Transformation ihrer weltweiten Steuerfunktion beraten. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit bilden die Begleitung von Betriebsprüfungen, Fragen zu Betriebsstätten und Tax Compliance Management Systemen sowie die steuerliche Ausgestaltung von Stiftungsmodellen. Innerhalb kurzer Zeit ist Maier der zweite prominente Inhouse-Zugang bei WTS. Seit Jahresbeginn ist Prof. Dr. Robert Risse für die Beratungsgesellschaft tätig und begleitet seitdem unter anderem die Kooperation mit dem Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI). Zuvor hatte Risse rund 20 Jahre lang die globale Steuer- und Zollabteilung bei Henkel geleitet.
Bei der Nachfolge von Maier hat sich Bosch nach Informationen von JUVE Steuermarkt mit Andreas Krause, langjähriges Inhouse-Teammitglied und zuletzt Head of Tax Business Interface and M&A, für eine interne Lösung entschieden.