Hamburg

Zollexperte von KPMG macht sich selbstständig

Gabriel Kurt (45) ist zum Oktober bei KPMG ausgeschieden, um seine Beratung freiberuflich fortzuführen. Seine Nachfolge als verantwortlicher Partner für Zoll und Verbrauchsteuern übernimmt der Münchner Partner Mario Urso.

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Gabriel Kurt

In eigener Kanzlei möchte Kurt alle klassischen Bereiche der Zoll- und Verbrauchssteuerberatung abdecken, darunter Exporte sowie Steuerkontrollen. Zu seinen Mandanten zählen sowohl mittelständische als auch Dax-Unternehmen. Durch seine neu gewonnene Unabhängigkeit möchte er künftig auch Gerichtsverfahren sowie größere Optimierungsprogramme begleiten.

Kurt verantwortete seit 2018 das KPMG-Team für Zoll- und Verbrauchssteuern vom Hamburger Standort aus. Im Zuge dessen beriet er regelmäßig große Dax-Konzerne, etwa bei der Gestaltung internationaler Lieferketten. Zudem spezialisierte er sich auf IT- und Prozessberatung sowohl bei S/4 HANA-Projekten als auch bei der Entwicklung und Implementierung eigener Tools. Weitere Schwerpunkte waren zuletzt die E-Mobility-Beratung zu energiesteuerlichen Fragen rund um das Thema Ladesäule sowie die Einbettung von Energie-, Alkohol-, Kaffee- und Tabaksteuerprozessen in TCM-Systeme.

Kurt war bereits von 2006 bis 2011 als Senior Manager bei KPMG tätig. Zwischenzeitlich war er bei Deloitte Österreich, bevor Kurt 2012 als Geschäftsführer zu AWB in Hamburg wechselte. Dort wurde er zwei Jahre später zum Partner ernannt. 

Nach JUVE Steuermarkt-Informationen verbleiben in der Zoll- und Verbrauchssteuerberatung bei KPMG etwa 35 Mitarbeitende, davon seien rund die Hälfte Berufstragende. Mario Urso begann im Oktober 2013 bei KPMG und wurde schließlich 2020 Partner, ebenfalls im Bereich „Customs and Trade“. Zuvor war er von 2007 bis 2009 bei BMW und anschließend für vier Jahre bei Deloitte & Touche (heute Deloitte). 

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