Hintergrund Digitale Steuerverwaltung

One-Stop-Shop: Erfolgsmodell mit Lücken

Seit 2021 vereinfachen One-Stop-Shop (OSS) und Import-One-Stop-Shop (IOSS) die Umsatzsteuerabwicklung im grenzüberschreitenden Handel. Immer mehr Unternehmen nutzen die zentralen Meldeverfahren. Doch in dem System steckt mehr – genau hier setzen digitale Reformen auf EU-Ebene an.

von Stephan Mittelhäuser

Bild: stock.adobe.com | nateejindakum

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Auf den ersten Blick sieht es nach einem Erfolgsmodell aus: 2024 wurden laut Angaben der Generaldirektion Steuern und Zollunion über das OSS/IOSS-System 33,1 Milliarden Euro Umsatzsteuern erklärt – ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders dynamisch entwickelte sich der IOSS: Die Einnahmen kletterten um 62 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Seit dem Start im Sommer 2021 sind über die digitalen Meldewege insgesamt rund 88 Milliarden Euro geflossen.

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