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Einleitung

Südwesten

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2020 hatte den Südwesten besonders hart getroffen. Das zweite Corona-Jahr 2021 verlief hingegen wieder etwas besser, wenngleich das Wachstum der Wirtschaft noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht hat. Auch wenn es zynisch klingt: Dem regionalen Steuermarkt scheint diese Entwicklung fast egal zu sein. Von Mannheim über Karlsruhe bis nach Reutlingen berichten Berater fast unisono von einem erneuten Rekordjahr.

Ende 2020 stand ein Minus von 5,5 Prozent: Die Wirtschaftsleistung Baden-Württembergs sank im ersten Corona-Jahr beträchtlich. Zum Vergleich: In der gesamten Bunderepublik ging das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt für das Gesamtjahr 2020 „ nur“ um 4,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 zurück. Kein Wunder: Im Südwesten finden sich Gastronomie, Einzelhandel, Industrieunternehmen und ein stetig wachsender Dienstleistungssektor in einer Größe wie sonst kaum in der Bundesrepublik.

Ein Jahr später sieht die Sache schon wieder besser aus: Um immerhin vier Prozent, so die offiziellen Prognosen, sei die Wirtschaft in 2021 wieder gewachsen. Diese Entwicklung betrifft natürlich nicht nur den Südwesten – hier wird der schmale Grat zwischen Wachstum und Regression aber besonders deutlich. Auf der einen Seite finden sich große Konzerne, ein gesunder Mittelstand, Hidden Champions und zahlreiche Kleinbetriebe, die Corona zwar – mal mehr, mal weniger – hart getroffen hat, die vom jetzigen Aufschwung aber gleich wieder profitieren. Auf der anderen Seite ist der Südwesten Heimat so mancher gebeutelten Industrie, allen voran der Automobilbranche, denn auch wenn es großen Playern wie Daimler oder Porsche nach wie vor bestens geht, sind es vor allem Zulieferer, die vom generellen Strukturwandel in der Mobilität betroffen sind. Und das hat nicht nur mit Corona zu tun.

Transaktionen auf dem Vormarsch

Trotzdem: Die von vielen prognostizierte Insolvenzwelle blieb bislang auch im Südwesten der Republik aus. Restrukturierungsgeschäft – jedenfalls insolvenznahes – war nicht die Haupteinnahmequelle der hiesigen Beratungsgesellschaften. Das hat mehrere Gründe: Nach wie vor spielten auch die Corona-Soforthilfen des Bundes eine zentrale Rolle bei der Beratung vieler Gesellschaften. Vor allem solche mit einem relativ hohem Deklarationsanteil konnten hiervon stark profitieren. Dazu gehören etwa Falk sowie Keiper & Co in der Rhein-Neckar-Region oder etwa auch HWS und Dr. Broll Schmitt Kaufmann & Partner in Stuttgart. Dass der Bund nach wie vor ordentlich Geld in die Wirtschaft pumpte, bescherte nicht nur den Prüfungs- und Beratungshäusern, die für das Thema zum Teil eigene Task Forces aufgesetzt hatten, viel Arbeit, es sorgte eben auch dafür, dass Unternehmen nicht direkt bankrott gehen und sich auch erholen konnten.

Dass es der Wirtschaft insgesamt wieder besser geht, merkten auch die Steuerberatungsgesellschaften schnell. Vor allem die Kanzleien in und um Stuttgart berichteten von einer Transaktionswelle sondergleichen. Einheiten wie Bansbach, RWT oder Menold Bezler haben für ihre Mandanten Deals wie am Fließband abgewickelt. Der Trend scheint ungebrochen und das, obwohl sich Baden-Württemberg nicht gerade durch seine hohe Dichte an PE-Gesellschaften auszeichnet, was vor allem dazu führt, dass hiesige Mittelstandsberater bei PE-Deals eher auf Verkäuferseite tätig sind. Denn es sind im Bundesvergleich vor allem Beteiligungsgesellschaften, die mit Zu- und Verkäufen auf sich aufmerksam machen. In Baden-Württemberg findet man diese auch. Aber hier ist es nach wie vor der gehobene Mittelstand, der zukauft, der verkauft und der auch umstrukturiert, denn auch das gehört zur Wahrheit. Während insolvenznahes Restrukturierungsgeschäft nicht für klingelnde Geldbeutel bei den Beratungsgesellschaften sorgte, taten es klassische Umstrukturierungen innerhalb von Unternehmen umso mehr, denn viele nutzten die Pandemie auch, um sich zu entschlacken und neu aufzustellen.

Zwischen Stuttgart und Mannheim

Was außerdem für viel Arbeit bei den Kanzleien sorgte: das Geschäft mit der Nachfolgeberatung. Die hohe Dichte an Familienunternehmen, die engen Bande zwischen Berater und Unternehmer haben zwar schon immer dafür gesorgt, dass Themen rund um Nachfolge, Erbschaften und Stiftungen einen hohen Stellenwert in ganz Baden-Württemberg hatten, aber in der Pandemie hat so mancher Patriarch offenbar noch mal sehr genau überlegt, ob er das Geschäft nicht besser zu früh als zu spät an Nachfolger übergibt – bzw. zumindest schon mal die Weichen für diese stellt. Hier einzelne Beratungshäuser herauszustellen, ist unmöglich: Nahezu jede Gesellschaft hat tiefe Kontakte in die regionale Unternehmerschaft, sodass man Kanzleien, die sich nicht damit beschäftigen, mit der Lupe suchen muss. Das gilt von Reutlingen über Stuttgart bis hoch in die Rhein-Neckar-Region.

Dabei sind es auch weiterhin diese beiden Lokalitäten, die den Steuermarkt im Südwesten prägen. Und es gibt auch zwischen Mannheim und Stuttgart den ein oder anderen Hidden Champion – auch innerhalb der Beraterschaft, denn vor allem in Baden-Württemberg spielt das Lokalkolorit bei vielen Mandanten nach wie vor eine tragende Rolle. So lässt sich ein Unternehmen aus Karlsruhe wohl nur ungern von einem Berater aus der Rhein-Neckar-Region, geschweige denn aus dem Schwabenland beraten. In diese Lücke stoßen Kanzleien wie dhmp. Die Einheit ist – neben Ebner Stolz Mönning Bachem und KPMG – eine der wichtigsten Adressen für den in Baden ansässigen Mittelstand. Und auch wenn sie im Gegensatz zu so manchen Wettbewerbern in Stuttgart oder auch in der Rhein-Neckar-Region noch eher klein ist, so hat sie sich doch schon voll und ganz Themen wie Digitalisierung und Internationalisierung verschrieben. Denn auch fernab der beiden Hotspots im Südwesten gilt: Die Berater müssen mit ihren Mandanten wachsen. Und auch wenn es eine Binsenweisheit ist: Deutsche Unternehmen werden immer internationaler und digitaler. Das zeigt sich im Südwesten der Republik besonders stark.

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