Umsatz

Flick Gocke wächst wieder stärker

Flick Gocke Schaumburg hat im vergangenen Geschäftsjahr (Ende 31.12.2023) 241 Millionen Euro erwirtschaftet. Nach einem mageren Vorjahr verbuchte die Kanzlei damit ein Umsatzplus von rund 12 Prozent.

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Der neue Managing-Partner Dr. Matthias Rogall mit seinem Funktionsvorgänger Dr. Thomas Rödder (v.l.n.r.). Rödder hatte sich nach 15 Jahren als Vorsitzender des Geschäftsführergremiums nicht erneut zur Wiederwahl gestellt.

Flick Gocke Schaumburg konnte den Gesamtumsatz von 216 Millionen auf 241 Millionen Euro steigern. Nach Recherchen von JUVE Steuermarkt macht die Steuer- und Steuerrechtsberatung dabei 193 Millionen Euro aus. Sie entwickelte sich damit in etwa im Gleichschritt mit dem Gesamtumsatz. Damit wuchs der Steuerumsatz um etwa 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr (173 Millionen Euro).

Die Entwicklung ist aus Sicht der Kanzlei vor allem deshalb positiv, weil im Vorjahr nur ein Gesamtumsatzplus von knapp einem Prozent gestanden hatte. Aller Voraussicht nach bleibt Flick Gocke in Bezug auf den steuerlichen Umsatz damit erste Verfolgerin der Big Four, wenn auch mit einem Abstand von gut 90 Millionen Euro zu Deloitte.

Auf Anfrage von JUVE Steuermarkt erklärte Managing-Partner Prof. Dr. Matthias Rogall, dass alle Standorte zum Wachstum beigetragen hätten, wobei vor allem die jüngeren Standorte Stuttgart und Düsseldorf stark überdurchschnittliche Wachstumstreiber gewesen seien. „Große Zuwächse gab es im ohnehin starken Segment der Beratung von Familienunternehmen und ihren Gesellschaftern in allen wirtschaftlichen Belangen“, ergänzte er. Zudem verwies Rogall auf zahlreiche große Umstrukturierungsprojekte, bei denen Flick Gocke konzernsteuerlich beratend tätig sei.  

Neue Spitze

Mit dem neuen Geschäftsjahr ist Rogall als Managing-Partner auf Prof. Dr. Thomas Rödder gefolgt und steht dem achtköpfigen Geschäftsführungsgremium der Kanzlei vor. Rödder, der das Amt 15 Jahre lang innegehabt hatte, stellte sich nicht erneut zur Wahl.

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