Neben seiner Inhouse-Zeit verfügt der 43-Jährige Jurist sowohl über Big-Four- als auch Kanzleierfahrung. Vor seiner Zeit bei Siemens war Chilla für Ernst & Young, WTS und Noerr tätig.
Bei Kuka trifft Chilla auf eine rund zehnköpfige Steuerabteilung. Dort berichtet er an Andreas Pabst, Vorstand für Finanzen und Controlling. Chilla folgt auf Wolfgang Schindler, der nach 13 Jahren als Konzernsteuerleiter das Unternehmen mit unbekanntem Ziel verlassen hat.
Kuka erzielt mit rund 14.200 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Der Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen gilt als einer der Marktführer bei der Transformation der klassischen Fertigungsindustrie zur Industrie 4.0. Seit 2016 befindet sich das Unternehmen mit Sitz in Augsburg im Mehrheitsbesitz des chinesischen Midea-Konzerns. (Stephan Mittelhäuser, Verena Clemens)