Public-Sector-Beratung

Mazars gewinnt Berater von KPMG in Berlin

Seit Januar verstärkt Dr. Alexander Becker die Public-Sector-Beratung von Mazars. Der Steuerberater und Rechtsanwalt kommt von KPMG und hat sich dem Berliner Büro der Next-Ten-Gesellschaft als Salary-Partner angeschlossen.

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Alexander Becker
Alexander Becker

Becker war die vergangenen elf Jahre bei KPMG in Berlin tätig, zuletzt als Senior Manager. Bei der Big-Four-Gesellschaft hat er vor allem in den Bereichen Health Care und Forschung sowie Universitäten, Universitätskliniken, Berufs- und Branchenverbände steuerlich beraten.Tatsächlich ist Mazars für Becker keine völlig neue Adresse. Vor seiner Zeit bei KPMG hatte der Berater seine Berufslaufbahn im Berliner Büro der Gesellschaft – damals noch Roever Broenner – begonnen, für die er mehr als vier Jahre tätig war.

Bei Mazars ist Becker für ähnliche Mandanten tätig. „Nicht zuletzt infolge der Corona-Pandemie werden die Arbeitsbereiche von Alexander Becker eine noch größere Bedeutung erlangen“, sagt Christoph Regierer, Managing-Partner von Mazars. Bei der Next-Ten-Gesellschaft soll Becker eng an der Schnittstelle zwischen Recht und Steuern arbeiten. Mazars setzt in der Public-Sector-Beratung seit einiger Zeit auf Wachstum. Erst zum Oktober 2020 hatte sich ein dreiköpfiges Team um den Gesundheitsrechts-Experten Sebastian Retter dem Berliner Büro der Kanzlei angeschlossen. Becker ist ebenfalls Teil der Rechtsanwaltsgesellschaft.

Doch nicht nur Mazars setzt in der Beratung des öffentlichen Sektors auf Wachstum. Auch KPMG hat sich hier sukzessive verstärkt. So wurde im Herbst vergangenen Jahres bekannt, dass sich rund 40 Berufsträger dem Öffentlichkeitsrechts-Bereich von KPMG anschließen, darunter unter anderem die Steuerberater Antje Probst und Karl-Hubertus Eckerle sowie der Anwalt Harald Maas, alle zuvor Partner bei PricewaterhouseCoopers (PwC) beziehungsweise beim Rechtsberatungsarm PwC Legal. Deshalb dürfte der Weggang Beckers auch nicht allzu schmerzhaft für die Big-Four-Gesellschaft sein.

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