Nach JUVE Steuermarkt-Informationen wuchs der Steuerumsatz von Rödl im vergangenen Geschäftsjahr (Ende 31.12.2022) in Deutschland um 12 Prozent auf 155,3 Millionen Euro. Damit liegt Rödl auf Platz 7 der umsatzstärksten Steuereinheiten im Bundesgebiet. Mehr Steuerumsatz als Rödl generierten lediglich die Big-Four-Gesellschaften Ernst & Young, PricewaterhouseCoopers, KPMG und Deloitte sowie die beiden steuerzentrierten Beratungsgesellschaften Flick Gocke Schaumburg und WTS.
Wichtigste Triebfedern für das Wachstum des Familienunternehmens Rödl seien das starke Transaktionsgeschäft im Mittelstand, Compliance- und Governance-Projekte im kapitalmarktorientierten Umfeld rund um das Finanzmarktintegritäts- und Stabilitätsgesetz (FISG) sowie die Weiterentwicklung von Finanz- und Reportingfunktionen in Unternehmen. Diese Weiterentwicklung schließt globale ERP-Anwendungen und die Implementierung von Robotik und künstlicher Intelligenz ein.
Im laufenden Geschäftsjahr hofft Rödl auf eine Fortsetzung des Wachstumskurses und setzt neben Beratungsprojekten zur Mindestbesteuerung und Pillar II auf das Thema ESG sowie die Lieferketten-Compliance für den Mittelstand.