Softwareunternehmen

Spryker baut Steuerabteilung mit PwC-Berater auf

Zum Juni steigt Moritz Knebusch (38) bei Spryker ein. Der Rechtsanwalt soll eine Steuerfunktion für das Berliner Softwareunternehmen auf- und ausbauen. Knebusch kommt von PricewaterhouseCoopers (PwC).

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Moritz Knebusch

Knebusch war die vergangenen neun Jahre bei PwC in Kiel tätig, zuletzt als Senior Manager. Dort war er vor allem auf die Themen Steuerplanung, Transaktionen und Umstrukturierungen spezialisiert und hatte einen Schwerpunkt auf dänische Mandanten sowie Start-ups.

Spryker ist ein 2014 gegründetes Software-Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin und nach eigenen Angaben europäischer Marktführer bei Softwarelösungen im E-Commerce. Zu den Kunden gehören große Mittelständler sowie Konzerne. Bislang lagen die Steuerthemen bei CFO Akito Suzuki (41). Externe Unterstützung bekommt Spryker in der Steuerberatung von Rödl & Partner. PwC ist Abschlussprüfer des Unternehmens.

Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stark expandiert. Ende 2020 erfolgte die dritte Finanzierungsrunde, bei der Spryker mehr als 100 Millionen Euro einnahm. Mittlerweile beschäftigt Spryker rund 650 Mitarbeiter in 40 Ländern. Wachstum und Internationalisierung haben das Software-Haus schließlich dazu veranlasst, eine eigene Steuerfunktion aufzubauen. Knebusch startet zunächst als Einzelkämpfer, in den kommenden Monaten sollen voraussichtlich zwei bis drei neue Mitarbeitende eingestellt werden.

Kiel ist ein verhältnismäßig kleiner Standort von PwC mit insgesamt rund 50 Mitarbeitern. Standortleiter und vor allem für Prüfungsthemen zuständig ist der Partner Dr. Andreas Focke.

Copyright Teaserbild: eyetronic/stock.adobe.com

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