Hintergrund

Björn Viebrock: „Wir wollen Marktführer sein“

Björn Viebrock nimmt sich Zeit, als er seine Gäste am Düsseldorfer Standort von PricewaterhouseCoopers (PwC) empfängt. Gut zwei Stunden stellt sich der Tax & Legal-Chef der Big-Four-Einheit den Fragen der Redakteure. Im zweiten Teil des Interviews spricht Viebrock über die Marktambitionen von PwC sowie über Chancen und Risiken von KI in der Beratung.

von Daniel Lehmann, Martin Ströder

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JUVE Steuermarkt: Der Marktführer in der Steuerberatung ist EY. Das weist die Umsatzentwicklung der vergangenen fünf Jahre unmissverständlich aus. Bei EY ist der Umsatz in dieser Zeit um 24 Prozent auf 806 Millionen Euro und bei PwC um gerade mal zwölf Prozent auf 525 Millionen Euro (Stand: 2023) gewachsen. Wie wollen Sie das wieder aufholen?
Björn Viebrock:
Ganz klar: Wir wollen Marktführer sein. Aber so „unmissverständlich“ wie Sie die Datenlage interpretieren, ist sie nicht. Zunächst einmal haben wir vor mehr als zweieinhalb Jahren unser Global Mobility-Geschäft an einen Investor verkauft. Hätten wir den Bereich gehalten, dann läge die Wachstumsrate heute über die fünf Jahre hinweg eher bei 22 Prozent. Sie werden jetzt sagen: Der Verkauf hat ja auch Geld eingebracht, was nicht falsch ist, aber auch dieser Verkaufserlös hat sich nur anteilig auf unseren Umsatz in Deutschland ausgewirkt. Und darin unterscheidet sich unsere Berichtspraxis dann auch maßgeblich von der des besagten Wettbewerbers.

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