Doppelschlag

Mazars holt neue Partner für Hamburg und Berlin

Autor/en
  • Annika Janßen

Mazars baut ihre steuerliche Beratung weiter aus. Zum Juli gibt es zwei Neuzugänge für die Next-Six-Gesellschaft: Fadi Ramadan, Jurist und Steuerberater, wechselt von KPMG als Partner ins Hamburger Mazars-Büro. In Berlin steigt Dr. Mandy Babisch als Salary-Partnerin ein. Die Steuerberaterin hat in den vergangenen zehn Jahren die Steuerabteilung der Charité Berlin auf- und ausgebaut. Beide Neuzugänge verfügen über Know-how rund um Beratung und Implementierung von Tax Compliance Management Systemen.

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Fadi Ramadan
Fadi Ramadan

Ramadan bringt einen weiteren Mitarbeiter von KPMG mit zu Mazars und dockt bei der Service Line Tax an. Als Partner wird er die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung der TCMS-Beratung der Next-Six-Gesellschaft in Deutschland verantworten. Der 37-Jährige ist Spezialist für steuerliche Prozess- und Digitalisierungsberatung und war bei KPMG seit dem Jahr 2014 als Senior Manager tätig.

Ramadan hat Erfahrung mit steuerlichen Digitalisierungsprojekten, was wiederum zu den strategischen Plänen seiner neuen Wirkungsstätte passt: „Wir werden mit ihm unseren strategischen Schwerpunkt in der Steuerberatung – die prozessuale Transformation der Steuerabteilungen mittelgroßer und großer Unternehmen mitzugestalten – weiter vorantreiben und zusammen mit unseren Expertinnen und Experten der Digital Solutions digitale Lösungen für ein effizientes Management steuerlicher Geschäftsprozesse bereitstellen“, sagt Jörn Dieckmann, Partner bei Mazars in Hamburg.

Das Steuerteam der Next-Six-Gesellschaft hatte sich bereits im April im Bereich Tax Technology und Digital Tax Transformation verstärkt: Der Tax-Technology- und Tax-Compliance-Spezialist Heinrich Drinhausen (43) kam von Flick Gocke Schaumburg.

Der zweite Neuzugang, die bisherige Inhouse-Steuerexpertin Babisch, bringt aus ihrer Zeit bei der Charité umfassende Praxiserfahrung in der steuerlichen Beratung von Krankenhäusern und anderen Gesundheitsunternehmen mit. Sie kennt sich auch mit den steuerlichen Besonderheiten aus, die für gemeinnützige Träger gelten. Babisch hat in der von ihr aufgebauten Steuerabteilung der Charité insbesondere Digitalisierungsthemen fokussiert, etwa die Automatisierung steuerbezogener IT-Prozesse. Nicht zuletzt hat sie die Implementierung eines TCM-Systems vorangetrieben.

Mandy Babisch
Mandy Babisch

Vor ihrem Einstieg in der Charité arbeitete die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin Babisch mehrere Jahre bei einem privaten Krankenhausanbieter, in einer Big-Four-Gesellschaft sowie in der Landesfinanzverwaltung Nordrhein-Westfalen. 

Im Public & Social Sector am Standort Berlin war Mazars bereits im Frühjahr gewachsen: Im Januar kam Dr. Alexander Becker von KPMG als Salary-Partner. Im März folgte Dr. Matthias Haß, ehemaliger sächsischer Staatsminister der Finanzen, der ebenfalls als Salary-Partner einstieg. Mit Babisch an Bord wolle Mazars Kliniken und Gesundheitseinrichtungen künftig noch individueller beraten, kommentierte Dr. Christoph Regierer, Managing-Partner bei Mazars in Deutschland, den Wechsel. (Annika Janßen)

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